Einfühlenden Umgang mit Sterben und Trauer kann man/frau lernen
43 TeilnehmerInnen des Einführungskureses für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung erhielten am Samstag, 11. 6. 2016 ihre Zertifikate im Kardinal König Haus, Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas.
Am Thema „Sterben, Tod und Trauer" Interessierte und zukünftige Ehrenamtliche
Der Kurs entspricht den Standards zur Befähigung von ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen des Dachverbands Hospiz Österreich. Nach dem Kurs bewerben sich viele AbsolventInnen in einer der Einrichtungen im Wiener Raum, die sich im Kurs vorgestellt haben, für ein ehrenamtliches Engagement. „Viele der TeilnehmerInnen besuchen den Kurs aber auch einfach aus Interesse an einem für sie lebensbestimmenden Thema, weil sie schon als Kind mit dem Sterben eines Angehörigen konfrontiert waren oder dazu beitragen wollen, dass das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen in der letzten Lebensphase wächst.", erklärt Kursleiterin Mag. Sr. Karin Weiler CS.
Lernen für die Praxis der Begleitung und für´s eigene Leben
Allen gemeinsam ist die intensive Auseinandersetzung mit einem Thema, das uns alle betrifft. Die Gruppe bildet einen Lernraum für den Umgang mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen von Menschen. Die KursbegleiterInnen haben Erfahrung in der Erwachsenenbildung und bringen Erfahrung aus der Praxis der Hospizarbeit mit. Stimmen der KursteilnehmerInnen: „Ich hätte mir nicht gedacht, dass es bei diesem Thema auch so humorvoll zugehen kann." „Ich wollte etwas für die Begleitung von Menschen am Lebensende lernen. Darüber hinaus habe ich aber ganz viel für mein eigenes Leben gelernt."
Der nächste Kurs beginnt am 19. 9. 2016
Information und Voranmeldung
Mag. Martina Schürz: 01-804 75 93-629